Neues Amicron-Faktura 14 Release für die UStVA 2025 verfügbar

Amicron-Faktura 14 unterstützt über das optionale Fibu-Modul die Übertragung der Umsatzsteuervoranmeldung via Elster-Schnittstelle. Für UStVA-Zeiträume ab dem 1.1.2025 ist ein Update der Schnittstelle notwendig. Auch die Zusammenfassende Meldung benötigt dieses Update.

Eine bereits installierte Vollversion können Sie über das Menü „Hilfe > Programm aktualisieren“ auf den neuesten Stand bringen (Release 30.1.2025).

Hintergrund:

Die elektronische Steuererklärung Elster ist ein Projekt der deutschen Steuerverwaltungen zur Abwicklung der Steueranmeldungen über das Internet, für das regelmäßige Updates zur Verfügung gestellt werden.

Die Schnittstelle muss von den Softwareherstellern, die Elster einbinden möchten, jährlich aktualisiert werden. Dabei müssen nicht nur einfach neue Elster-Dateien ausgeliefert werden sondern auch Anpassungen von Programmierschnittstellen vorgenommen werden.

Weitere Neuerungen in diesem Release

  • E-Rechnung: Es erfolgt eine Warnung, wenn die E-Mail des Kunden leer ist oder die Firmendaten nicht ausgefüllt wurden.
  • Bei der E-Rechnung ist die Zahlweise ein Pflichtfeld. Sollte die Angabe fehlen, erfolgt der Hinweis „Es wurde keine Zahlweise angegeben“. Bislang genügte es, nur die Zahlfrist im Feld „Zahlbar in … Tagen“ einzutragen, das ist nun bei der E-Rechnung nicht mehr ausreichend!
  • ZUGFeRD: Dateiname der Anlage wurde in factur-x.xml geändert
  • ZUGFeRD: Abozeitraum wird übergeben (Felder BT-73 & BT-74)
  • ZUGFeRD: Rundungsdifferenzen bei Berechnung der Steuer werden wie vorgeschrieben aufgeführt (das ist nicht im Profil „ZUGFeRD Basic“ möglich, wenn Sie das aktiviert haben bitte auf „ZUGFeRD Comfort“ ändern!)
  • Korrektur im Belege-Modul: Beim ZUGFeRD Import konnte es zu einer Fehlermeldung „BCD divide by zero“ kommen.
  • Belege: die XML-Ansicht erfolgt nun mit Zeilenumbruch, auch wenn keine Umbrüche im XML enthalten sind.
  • Im Modul „Auftragsimport“ wurde ein neues Feld für die Volltextsuche hinzugefügt.
  • Korrektur Kundenverwaltung: Bei den Empfängern konnte im Feld Ansprechpartner der Inhalt nicht aus dem Feld entfernen werden.
  • Korrektur: Bei Übernahme einer E-Mail-Anlage aus Mailoffice wurde seit dem letzten Release der zugeordnete Lieferant nicht mehr übernommen.
  • Bei der Gambio-Shop-Schnittstelle erfolgte eine Korrektur bei der Anlage neuer Hersteller.
  • Fibu-Auswertungen: Im Dialogfenster waren bei bestimmten Windows-Anzeigeeinstellungen nicht alle Optionen sichtbar.

Zum Thema E-Rechnung gibt es folgenden neuen Beitrag:

E-Rechnung erstellen – bitte beachten!

E-Rechnung – ZUGFeRD und XRechnung mit Amicron-Faktura

Die Ausstellung und Verarbeitung elektronischer Rechnungen ist im B2B-Bereich ab dem 1. Januar 2025 verpflichtend. Details hierzu gibt es z.B. bei der IHK.

Amicron-Faktura 14 unterstützt die zwei wichtigsten E-Rechnungsformate ZUGFeRD und XRechnung. Die Umstellung auf E-Rechnung ist im Prinzip recht einfach. Wie das geht und was man wissen sollte, haben wir hier zusammengefasst.

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Neues Amicron-Faktura 14 Release vom 14.11.2022 verfügbar

Für Amicron-Faktura 14 ist ein neues Release vom 14.11.2022 verfügbar.

Wenn Sie Version 14 bereits als Vollversion installiert haben, können Sie das Programm über den Menüaufruf „Hilfe > Programm aktualisieren“ auf den neuesten Stand bringen.

In diesem Release sind folgende Verbesserungen enthalten:

  • Neu: in der Aufgabenliste können weitere Spalten eingeblendet werden: Name2, Ansprechpartner, E-Mail, Telefon
  • Korrektur: Im Dokumente-Modul war der Verzeichnisbaum nicht mehr sichtbar
  • Kontoauszug abgleichen: Optimierung durchgeführt
  • Korrektur Artikel-Shopschnittstelle: beim Gambio-Export wurden neue Artikel immer auf der Hauptseite angezeigt
  • Neu: Beim Lastschriften erstellen wird im Vorfeld geprüft, ob die Gläubiger-ID hinterlegt wurde
  • Drucken: Variablen für Preisliste ergänzt
  • Korrektur: Beim Artikelexport wurden neue Preisgruppen nicht exportiert
  • Korrektur: Beim Drucken wurden im Druckarchiv Unterordner für verschiedene Auftragsarten ignoriert

Neues Amicron-Faktura 13 Release mit aktualisierter Bankschnittstelle verfügbar

In dem neuen Release vom 19.5.2022 wurde der Abruf der Bankbuchungen überarbeitet und einige kleinere Korrekturen durchgeführt.

Das Update bieten wir allen Kunden der aktuellen Version 13 kostenlos an.

Eine bereits installierte Vollversion können Sie über das Menü „Hilfe > Programm aktualisieren“ auf den neuesten Stand bringen.

Achtung: Es ist eine Aktualisierung der Datenbankstruktur erforderlich!

Das neue Release muss die Datenbankstruktur aktualisieren. Bitte stellen Sie vor dem Aktualisieren der Software sicher, dass Sie exklusiven Zugriff auf die Datenbank haben. Schließen Sie vor dem Neustart alle anderen Anwendungen von Amicron (Amicron Faktura, Amicron-Mailoffice, Telereporter, Terminerinnerung). Im Netzwerkbetrieb darf auch keine Anwendung von einem anderen Computer auf die Datenbank zugreifen.

Die EU-Umsatzsteuerreform und das One-Stop-Shop-Verfahren für Fernverkäufe ab dem 1.7.2021

Sofern Sie Privatkunden im EU-Ausland beliefern und die ab dem 1.7.2021 geltende Lieferschwelle von 10.000 Euro überschritten haben, ist der Verkauf im Empfangsland steuerbar, d.h. die Lieferung unterliegt dem dort geltenden Steuersatz.

Wenn die Lieferschwelle nicht überschritten wurde, ist die Lieferung / Leistung in Deutschland steuerbar und unterliegt somit wie gehabt der deutschen Umsatzsteuer (19 % oder 7 %).
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Corona-Überbrückungshilfe III mit Amicron Software

Es gibt in Deutschland bis Ende Juni 2021 die Corona-Überbrückungshilfe III mit speziellen Digitalisierungszuschüssen von bis zu 100 % (max. 20.000 €), die sehr wahrscheinlich noch bis Ende September 2021 verlängert wird. Inhaltliche konkrete Details zur Verlängerung stehen noch aus und sind noch nicht veröffentlicht!

Lizenzen für Amicron Faktura und Amicron Mailoffice, leistungsfähige Hardware (spezielle Server für Amicron Software), Schnittstelle zwischen Amicron Faktura und Shopsystem Shopware, Aufbau/Erweiterung eines Shopware-Online-Shops, SEO-Maßnahmen, Fotoshootings etc. können in entsprechenden Fällen mit bis zu 100 % (max. 20.000 €) gefördert werden.

Jede/r betroffene Unternehmer*in darf sich diesbezüglich gerne an unseren Partner satware AG aus Worms wenden, um mehr Infos zu erhalten. Für Betroffene ist jetzt Schnelligkeit gefragt, um noch das eine oder andere Projekt realisiert zu bekommen.

Hier gibt es weitere Details:

https://satware.com/blog/corona-ueberbrueckungshilfe-iii-bis-ende-juni-2021-digitalisierungszuschuss-von-bis-zu-100-maximal-20.000-erhalten-255

Ihr Ansprechpartner bei der satware AG:

Dietmar E. Schönig

Telefon: 06241 98728-19

E-Mail: schoenig@satware.com

Anpassung der Steuersätze bei Amicron-Faktura 13 für die Steuersenkung in 2020

Amicron-Faktura 13 fügt ab dem Release vom 18.6.2020 automatisch die notwendigen Steuersatzanpassungen für die Mehrwertsteuersenkung im 2. Halbjahr 2020 durch.

Sie können diese Anpassung wie folgt kontrollieren:
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HtmlService.exe aktualisieren („Die Html-Service-Anwendung ist veraltet“)

Problem:

Beim Programmstart von Amicron-Mailoffice erscheint die Meldung „Die Html-Service-Anwendung ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie die Html-Service-Anwendung.“.

Lösung:
Bitte aktualisieren Sie die Datei HtmlService.exe manuell wie folgt:
  1. Beenden Sie Amicron-Mailoffice.
  2. Benennen Sie im Programmverzeichnis von Amicron-Mailoffice die Datei ‚HtmlService.exe‚ um in z.B. ‚HtmlService_alt.exe‘.
  3. Laden Sie folgende Datei herunter:
    www.amicron-software.de/download/mo50/HtmlService.exe
  4. Verschieben Sie die heruntergeladene HtmlService.exe in das Programmverzeichnis von Amicron-Mailoffice.
  5. Starten Sie Amicron-Mailoffice. Die Meldung „Html-Service-Anwendung ist veraltet“ sollte nun nicht mehr erscheinen.
Das Programm HtmlService.exe ist eine Service-Anwendung, die von Amicron-Mailoffice zur Bearbeitung von formatierten E-Mails und Textbausteinen benötigt wird.
Diese Service-Anwendung läuft im Hintergrund, sie wird von Amicron-Mailoffice gestartet und mit Amicron-Mailoffice beendet.
Wenn die Datei bei einem Webupdate nicht aktualisiert werden kann, weil die Datei blockiert ist (z.B. von einer Sicherheitssoftware), erscheint beim Aufruf des neuen Amicron-Mailoffice-Releases die obige Meldung.

Wie kann das deutsche Datumsformat (tt.mm.jjjj) eingestellt werden (Windows 7)

Problem:
Unter Windows 7 wird unter bestimmten Umständen bei den Datumfeldern das Datum im Format mm.tt.jjjj angezeigt (z.B. 11.30.2010), obwohl das deutsche Länderformat eingestellt ist.

Lösung:
Um dies zu beheben, müssen Sie folgendes durchführen:

  1. Öffnen Sie die Systemsteuerung von Windows. Klicken Sie dazu auf „Start > Systemsteuerung“.
  2. Rufen Sie die „Zeit, Sprache und Region“-Einstellung auf.
  3. Klicken Sie auf „Regions- und Sprachoptionen“.
  4. Wechseln Sie nun das Format von Deutsch auf z.B. „Englisch (USA)“.
  5. Klicken Sie auf den Schalter „Übernehmen“.
  6. Stellen Sie das Format zurück auf „Deutsch (Deutschland)“.
  7. Klicken Sie auf „OK“.
  8. Starten Sie Windows neu, damit die Änderungen übernommen werden.

Anschließend sollte bei Amicron-Faktura und Amicron-Mailoffice das Datum im deutschen Format (tt.mm.jjjj) angezeigt werden.

Wie können die Programm-Module per Hotkey aufgerufen werden?

Bei AMICRON-FAKTURA 10 lassen sich die wichtigsten Module auch über eine festgelegte Tastaturkombination aufrufen (wird ab dem Release vom 17.7.2009 unterstützt). Der Hotkey gilt programmweit, d.h. der Aufruf funktioniert fast überall, egal in welchem Fenster Sie sich befinden.

Die folgende Aufstellung gibt eine Übersicht der Hotkeys für AMICRON-FAKTURA 10 und AMICRON-MAILOFFICE 4.0: Weiterlesen