Warum kommen meine E-Mail-Anhänge (Aufträge) beim Empfänger als winmail.dat an?

Wenn Sie die Aufträge aus AMICRON-FAKTURA über Microsoft Outlook oder Outlook Express versenden wird die E-Mail u.U. im „Microsoft Outlook Rich Text Format“ (RTF) erstellt.

Dieses Outlook-spezifische RTF kann nur von Outlook selbst verarbeitet werden; selbst für MS Word ist dieses RTF-Format ein unbekanntes Format.

Lösung für Sie als Outlook-Absender:
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Nach dem E-Mail-Import aus Outlook / Outlook Express werden nicht alle E-Mails angezeigt

Wenn nach dem E-Mail Import aus Outlook / Outlook Express nicht alle E-Mails angezeigt werden, liegt dies vermutlich daran, dass die Anzeige alter E-Mails deaktiviert wurde. Sie erkennen dies an dem Hinweis „Die Anzeige der E-Mails pro Ordner ist begrenzt“ oberhalb der E-Mail-Liste.

Klicken Sie auf diesen Hinweis, um die entsprechende Einstellung in den E-Mail-Optionen aufzurufen. Wenn Sie die Option deaktivieren, werden auch die alten E-Mails aufgelistet.

Warum können sich Benutzer aus AMICRON-FAKTURA nicht in MAILOFFICE anmelden?

Wenn AMICRON-MAILOFFICE und AMICRON-FAKTURA eine gemeinsame Datenbank verwenden, greifen diese auch auf eine gemeinsame Benutzerdatenbank zu, so dass die in einem Programm angelegten Benutzer auch automatisch in dem anderen Programm zur Verfügung stehen. In der Benutzerverwaltung muss über das Feld „Programmzugriff“ eingestellt werden, auf welche Programme der Benutzer zugreifen darf.

Sollte ein Benutzer aus AMICRON-FAKTURA nicht in der Benutzerliste von AMICRON-MAILOFFICE erscheinen, rufen Sie in AMICRON-FAKTURA die Benutzerverwaltung auf und aktivieren bei diesem Benutzer bei Programmzugriff beide Programme.

Falls Sie noch keine gemeinsame Datenbank eingerichtet haben, lesen Sie bitte auch diesen Beitrag.

Wie kann ein Mandant gelöscht werden?

Im Programm AMICRON-FAKTURA und AMICRON-MAILOFFICE existieren aus Sicherheitsgründen keine Funktionen, um einen Mandanten bzw. eine Datenbank zu löschen. Ein Mandant kann nur manuell gelöscht werden.

Bevor Sie einen Mandanten löschen, müssen Sie einen anderen Mandanten aktivieren, d.h. der zu löschende Mandant darf weder in AMICRON-FAKTURA noch in AMICRON-MAILOFFICE aktiv sein. Öffnen Sie anschließend die Datei DATA.INI, in der alle Mandanten aufgelistet werden (siehe Dokumentation, Kapitel „Details zur Installation“). Suchen Sie sich dort die Zeile heraus, in der der zu löschende Mandant in eckigen Klammern aufgeführt wird. Löschen Sie nun diese Zeile und die folgenden Zeilen mit den Einträgen „DBServer=“ und „DBName=“.

Beispiel:

Wenn Sie den Mandanten mit dem Namen „zweiterMandant“ löschen möchten, dann müssen Sie in der DATA.INI die folgenden drei Zeilen löschen:

[MD-zweiterMandant]
DBServer= Server
DBName= C:\Daten\Amicron\zweiterMandant.fdb

Wenn Sie die Datenbankdatei des Mandanten nicht mehr benötigen, können Sie diese löschen. In dem obigen Beispiel muss die Datei C:\Daten\Amicron\zweiterMandant.fdb gelöscht werden.

Gibt es ein Limit bei der maximalen Datenbankgröße?

Die maximale Datenbankgröße von AMICRON-FAKTURA und AMICRON-MAILOFFICE ist praktisch unlimitiert. Auch wenn die Datenbank mehrere GB groß wird, werden dadurch keine Probleme auftreten.

Spätestens, wenn Ihre Datenbank über 3 GB groß geworden ist, sollten Sie sicherheitshalber prüfen, welches Dateisystem auf der Festplatte bzw. Partition verwendet wird, auf dem die Datenbank abgespeichert ist.

Falls es sich um das Dateisystem NTFS handelt, können Sie beruhigt sein. Bei NTFS können die Dateien praktisch unbegrenzt groß sein, d.h. es gibt kein Limit der Dateigröße. Bei Windows 2000, XP, Vista und Windows 7 wird standardmäßig NTFS verwendet, sofern Sie beim Formatieren der Festplatte die Auswahl nicht auf FAT 32 geändert haben.

Wenn als Dateisystem FAT32 verwendet wird, liegt das Limit der maximalen Dateigröße bei 4 GB.

Sobald die Datenbank an der Schallmauer von 4 GB angekommen ist, werden Sie folgende Fehlermeldung erhalten:
Error while trying to read from file: Ende der Datei (EOF) erreicht.

Beugen Sie rechtzeitig vor, indem Sie Ihr Dateisystem prüfen und Ihre Datenbank ggfs. auf eine NTFS Partition umziehen.

So können Sie ermitteln, welches Dateisystem verwendet wird:
– Rufen Sie den Windows-Explorer auf.
– Suchen Sie unter „Arbeitsplatz“ das passende Laufwerk.
– Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk.
– Es öffnet sich ein Kontextmenü, wo Sie den Punkt „Eigenschaften“ wählen.
– Es öffnet sich ein Fenster, wo u.a. das Dateisystem angegeben wird.

Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/FAT32#FAT32
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS

Kann Amicron-Faktura bzw. Amicron-Mailoffice mit einer MySQL oder MS-SQL-Datenbank eingesetzt werden?

Amicron-Faktura und Amicron-Mailoffice unterstützen ausschließlich Firebird und können nicht mit einer MySQL oder MS-SQL-Datenbank betrieben werden. Firebird-SQL kann jedoch problemlos parallel zu anderen Datenbankprogrammen installiert werden und ist kostenlos und nahezu wartungsfrei.

Warum wird beim Karteikartendruck die Bemerkung nicht ausdruckt?

Problem:
Wenn ich bei den Bemerkungen in der Adresskartei mehrere Zeilen eingebe (z.B. 7 Zeilen) und anschließend die Karteikarte ausdrucken möchte, wird die Bemerkung nicht gedruckt. Wenn ich aber nur 2 Zeilen geschrieben habe wird der Text ausgedruckt.

Lösung:
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Adressen aus Outlook Express oder dem Windows-Adressbuch übernehmen

Um Adressen aus Outlook Express oder dem Windows-Adressbuch zu übernehmen, rufen Sie in Amicron-Mailoffice den Menüpunkt „Extras > Outlook Express Adressimport“ auf. Es erscheint ein Assistent, der auch eine Selektion der zu übernehmenden Adressen ermöglicht.

Importfehler: Es existiert schon eine Adresse / ein Artikel mit der Nummer „653“

Dieser Fehler tritt auf, wenn versucht wird, eine Adresse bzw. einen Artikel zu importieren, der bereits vorhanden ist. Adressen und Artikel müssen eine eindeutige Nummer erhalten. Deshalb ist es nicht möglich, mehrere Datensätze mit identischer Nummer zu speichern.

Falls die zu importierende Nummer in Ihrer Datenbank noch nicht enthalten ist, gibt es noch eine andere mögliche Ursache für diesen Fehler. Das Importfeld ist dann evtl. einfach zu lang. Wenn Sie Nummern importieren, die rechtsbündig in einem Zeichenfeld gespeichert sind, das länger ist als in der Zieldatenbank, müssen Sie beim Import führende Leerzeichen entfernen, indem Sie beim Feld Nr die Formel Trim verwenden. Beispiel: Trim(Importfeld)

Kein Datenimport möglich, es wird folgender Fehler protokolliert: EVariantTypeCastError.Variante des Typs (String) konnte nicht in Typ (Double) konvertiert werden

Ursache für diesen Fehler ist die Zuordnung eines ungültigen Wertes an ein Zielfeld.

Beispiel:
Im Artikelstamm gibt es das Feld „Lieferzeittage“. Das Feld ist nummerisch, d.h. es sind nur Zahlwerte erlaubt.

Wenn Sie nun aus einer zu importierenden Quelldatei die Zeichenkette „30 Tage“ importieren, führt dies zu dem folgenden Fehler:
„EVariantTypeCastError.Variante des Typs (String) konnte nicht in Typ (Double) konvertiert werden“.

Lösung:
Geben Sie im Importassistenten beim Zielfeld Lieferzeittage folgende Formel ein, damit nur die ersten beiden Zeichen („30“) importiert werden:

SUBSTRING( Feld20, 1, 2)

Anstelle von „Feld20“ müssen Sie den Feldnamen aus Ihrer Quelldatei eintragen.