Mahnungen: Warum wird die Auftragsnummer abgeschnitten?

Die Auftragsnummer wurde ab Amicron-Faktura 8.0 auf 12 Stellen erweitert. Wenn Sie ein vorhandenes Mahnformular aus Top-Fakura 7.0 übernehmen ist es deshalb notwendig entweder die Breite des Feldes bzw. der Spalte zu vergrößern oder (wenn Sie nicht alle 12 Stellen nutzen) die Auftragsnummer linksbündig zu formatieren, indem Sie statt „Auftragnr“ folgendes als Feld/Spaltendefinition verwenden:

LTrim$( Auftragnr)

Die bei Amicron-Faktura mitgelieferten Mahnformulare müssen nicht angepasst werden.

Warum wird der Mahntext nicht gedruckt?

Falls auf den Mahnungen der Mahntext nicht erscheint, prüfen Sie zunächst, ob in den Mahnvorgaben der Text für die gedruckte Mahnstufe eingetragen wurde. Falls der Text vorhanden ist, liegt die Ursache vermutlich an einem zu langen Mahntext.

Editieren Sie den Mahntext und stellen sich auf die letzte Zeile, indem Sie solange die Cursortaste „Pfeil nach unten“ drücken, bis der Cursor nicht mehr weiter nach unten geht. Falls der Eingabecursor mehrere Zeilen hinter der letzten Textzeile steht, befinden sich Leerzeilen am Ende des Mahntextes. Löschen Sie diese Leerzeilen und testen anschließend, ob der Mahntext nun gedruckt wird.
Falls nicht, rufen Sie das Layout des Mahnformulars auf. Führen Sie einen Doppelklick mit der Maus auf dem Textobjekt durch, das den Mahntext enthält. Es öffnet sich das Fenster „Absatz-Eigenschaften“. Wählen Sie dort den Absatz „Mahntext“ an. Rechts wird nun die Option „Zeilen-Umbruch“ angezeigt. Klicken Sie auf das „+“ vor dieser Zeile, so dass die Option „Seitenumbruch erlaubt“ erscheint. Falls dort „false“ eingestellt ist, ändern Sie die Einstellung auf „true“. Der Mahntext sollte nun in der Vorschau angezeigt werden. Wenn nicht alle Zeilen dargestellt werden, müssen Sie das Textobjekt nach unten vergrößern.

Importfehler: Es existiert schon eine Adresse / ein Artikel mit der Nummer „653“

Dieser Fehler tritt auf, wenn versucht wird, eine Adresse bzw. einen Artikel zu importieren, der bereits vorhanden ist. Adressen und Artikel müssen eine eindeutige Nummer erhalten. Deshalb ist es nicht möglich, mehrere Datensätze mit identischer Nummer zu speichern.

Falls die zu importierende Nummer in Ihrer Datenbank noch nicht enthalten ist, gibt es noch eine andere mögliche Ursache für diesen Fehler. Das Importfeld ist dann evtl. einfach zu lang. Wenn Sie Nummern importieren, die rechtsbündig in einem Zeichenfeld gespeichert sind, das länger ist als in der Zieldatenbank, müssen Sie beim Import führende Leerzeichen entfernen, indem Sie beim Feld Nr die Formel Trim verwenden. Beispiel: Trim(Importfeld)

Kein Datenimport möglich, es wird folgender Fehler protokolliert: EVariantTypeCastError.Variante des Typs (String) konnte nicht in Typ (Double) konvertiert werden

Ursache für diesen Fehler ist die Zuordnung eines ungültigen Wertes an ein Zielfeld.

Beispiel:
Im Artikelstamm gibt es das Feld „Lieferzeittage“. Das Feld ist nummerisch, d.h. es sind nur Zahlwerte erlaubt.

Wenn Sie nun aus einer zu importierenden Quelldatei die Zeichenkette „30 Tage“ importieren, führt dies zu dem folgenden Fehler:
„EVariantTypeCastError.Variante des Typs (String) konnte nicht in Typ (Double) konvertiert werden“.

Lösung:
Geben Sie im Importassistenten beim Zielfeld Lieferzeittage folgende Formel ein, damit nur die ersten beiden Zeichen („30“) importiert werden:

SUBSTRING( Feld20, 1, 2)

Anstelle von „Feld20“ müssen Sie den Feldnamen aus Ihrer Quelldatei eintragen.